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Freie Fahrt auf komplettem Eilater Weg erst 2024

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Eilater Weg 1223CVNoch eine Baustelle mit Verspätung in Kamen: Der Eilater Weg wird komplett erst 2024 für Radfahrer und Fußgänger freigegeben. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Bis vor einigen Monaten war der Eilater Weg noch mit einer wassergebundenen Decke versehen. Bei regnerischem Wetter wie jetzt war bei der Nutzung mit dem Fahrrad und unfreiwilligen Pfützenkontakt hinterher meist eine größere Reinigung fällig. Diese Zeiten sind dank der Asphaltierung des Fuß- und Radweges an vielen Wegabschnitten bereits Vergangenheit. Dafür gibt es aber noch nicht an allen Stellen freie Fahrt.

Seit Ende Oktober läuft die letzte Phase beim Ausbau des Radwegs, genauer gesagt zwischen der Lünener Straße und der Sesekebrücke. Diese Arbeiten dauern wetterbedingt nun länger als vorgesehen, sodass es bis ins nächste Jahr zu Sperrungen kommt, wie Stadtsprecher Peter Büttner am Mittwoch auf Anfrage der Redaktion bestätigte. Teilweise sei die Baustelle in den vergangenen Wochen regelrecht abgesoffen, sodass nicht wie geplant anspaltiert werden konnte.

Eigentlich sollte der Geh- und Radweg ab Donnerstag, 21. Dezember, wieder passierbar sein. Wegen des schlechten Wetters klappt das jedoch nicht. Weil sich bei dem ausführenden Unternehmen an die Feiertage noch knapp zwei Urlaubswochen anschließen, geht es dann erst ab dem 8. Januar weiter.

„Damit Fußgänger und Radfahrer nicht zu große Umwege in Kauf nehmen müssen und schneller in die Innenstadt kommen, sind die Zufahrten am Kalthof und in der Nähe des Bolzplatzes auf Höhe der Kreuzung der Lünener Straße provisorisch hergerichtet worden", berichtet Büttner. 

Nach den Ashaltarbeiten werden nach Auskunft aus dem Rathaus teilsweise noch weitere der neuen Beleuchtungsanlagen installiert. Wann die gesamte Maßnahme über die insgesamt rund drei Kilometer lange Strecke beendet sein wird, sei aufgrund der Wetterlage derzeit nicht zu sagen, so Büttner.